Zukunftssichere Upgrades mit dem Produktionsmanagementsystem PSImetals
Berlin, 16. März 2023 - Die österreichische voestalpine Stahl GmbH, die Leitgesellschaft der Steel Division im voestalpine-Konzern, hat im Januar 2023 das Produktionsmanagementsystem PSImetals Version 5.21 erfolgreich in Betrieb genommen. Nach der Modernisierung des bestehenden CAQC (Computer Aided Quality Control) kann voestalpine Stahl ihr System künftig nahtlos mit aktuellen PSImetals-Produktreleases aktualisieren.
Das CAQC-System wird bei voestalpine Stahl zur Vorgabe und Berechnung von Verfahrensvorschriften im Stahlwerk vor und während des Produktionsprozesses bei einer Produktionskapazität von 6 Millionen Tonnen eingesetzt. Das Upgrade auf PSImetals 5.21 umfasst den Produktionsprozess im Stahlwerk, einschließlich der LD-Konverter, der sekundärmetallurgischen Anlagen, des Stranggusses und der Abgabe an die eigene Giesserei.
Mit den Standardfunktionen von PSImetals lassen sich zukünftige Anforderungen konfigurieren, ohne dass eine funktionsspezifische Anpassung vorgenommen werden muss. Mit dem Upgrade bietet PSI langfristigen Zugang zu einer Vielzahl von Experten, die das Team der voestalpine bei zukünftigen Erweiterungen und Anpassungen unterstützen.
Ewald Draxler, Projektleiter bei voestalpine Stahl GmbH, erklärt: "Das Team der PSI Metals hat es geschafft, unser in die Jahre gekommenes System professionell zu modernisieren. Wir sind sehr zufrieden. Die neue Lösung, die hoch integriert mit den Level 2- und Level 4-Systemen ist, steigert die Effizienz und Optimierung unserer Produktions- und Qualitätssteuerung."
Die Steel Division des voestalpine-Konzerns übernimmt als global agierender Hersteller hochqualitativer Stahlprodukte eine treibende Rolle bei der Gestaltung einer sauberen und lebenswerten Zukunft. Mit ihren qualitativ hochwertigen Stahlbändern ist die Steel Division erste Anlaufstelle namhafter Automobilhersteller und -zulieferer weltweit. Darüber hinaus ist sie einer der wichtigsten Partner der europäischen Haus- sowie der Maschinenbauindustrie. Für den Energiebereich fertigt sie Grobbleche und Gussprodukte für Anwendungen in schwierigsten Bedingungen und bietet für den Ausbau erneuerbarer Energie maßgeschneiderte Lösungen.
Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den cloudbasierten PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter.