Berlin, 13. Dezember 2024 – Der deutsche Stahlproduzent Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) hat die erste der sieben geplanten Inbetriebnahmen erfolgreich abgeschlossen und löst damit sein altes Manufacturing Execution System (MES) durch PSImetals ab. Die Implementierung umfasst die PSImetals-Module Planning, Production und Quality und erfolgt im geplanten Umfang innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens.

Das Projektteam mit Experten von Hüttenwerke Krupp Mannesmann und PSI. Schneeberger, successfactory business solution, PSI Software

HKM erhält mit PSImetals Demand Planning und Order Planning sowie Caster Sequencing ein umfassendes Toolset, um die Liefertermintreue von Kundenaufträgen weiter verbessern zu können. PSImetals ersetzt das bisherige COBOL-System und wird als zentrale Drehscheibe für die Materialbemusterung und die Terminplanung fungieren. Dadurch werden die Betriebsabläufe bei HKM optimiert und die digitale Infrastruktur vereinfacht.

Die Lösung lässt sich nahtlos mit SAP und dem bestehenden Adjustage-Steuerungssystem der HKM integrieren. Mit der Konsolidierung können alle Abläufe hinsichtlich Lieferkette und Qualitätssicherung über eine integrale Plattform verwaltet werden. Dies ermöglicht schnelle Plananpassungen und eine reibungslose Umsetzung der Produktionspläne.

Das Projekt verfolgt einen agilen Ansatz mit einer phasenweisen Release-Strategie, um die Komplexität zu minimieren und den Erfolg zu maximieren. Die Produktivstarts laufen, soweit möglich, parallel zu den Altsystemen, sodass vor der Inbetriebnahme jeder Phase umfassende Tests und Validierungen möglich sind.

Die Simulationen der PSImetals Virtual Factory erlaubten eine Vorschau auf die geplante Implementierung anhand von Stahlwerksdaten, die unseren ähnlich waren. Kein anderer Anbieter konnte uns diesen Grad an Abdeckung der Anforderungen nachweisen. Damit war klar, dass PSI der perfekte Partner für das Projekt war.

Frank Raschewski Business Sponsor HKM

„Das PSI-Team entwickelte ein tiefes Verständnis für unsere Anforderungen und bot einen standardisierten, strukturierten Ansatz. Unsere Fit-Gap-Analyse im Rahmen der Projektplanungsphase verschaffte uns einen klaren Überblick über alle erforderlichen Strukturen und Funktionalitäten der PSI-Landschaft. Die Simulationen der PSImetals Virtual Factory erlaubten eine Vorschau auf die geplante Implementierung anhand von Stahlwerksdaten, die unseren ähnlich waren. Kein anderer Anbieter konnte uns diesen Grad an Abdeckung der Anforderungen nachweisen. Damit war klar, dass PSI der perfekte Partner für das Projekt war“, sagt Frank Raschewski, Business Sponsor bei HKM.

HKM ist eine Tochtergesellschaft der thyssenkrupp Steel Europe AG, der Salzgitter Mannesmann GmbH und der Vallourec Tubes S.A.S. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Stahl und Zwischenprodukten für die weiterverarbeitende Industrie spezialisiert. Mit rund 3.000 Mitarbeitern produziert HKM jährlich vier Millionen Tonnen Stahl, was etwa 12 Prozent der deutschen Rohstahlproduktion entspricht.

Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden.

 

 

 

Pressekontakt

  • Bozana Matejcek Corporate Public Relations Manager
    PSI Software SE
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