Berlin, 3. Oktober 2008 – Der Vorstand der PSI AG (ISIN DE0006968225) hat am 2. Oktober 2008 beschlossen, in einem ersten Aktienrückkauf bis zu 800.000 eigene Aktien (das entspricht ca. 6,6 Prozent des Grundkapitals) über die Börse zurückzukaufen.
Der Beschluss folgt der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 25. April 2008 zum Rückkauf eigener Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals. Das Rückkaufprogramm ist bis zum 31. März 2009 befristet. Die Aktien können zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 26. April 2007 genannten Zwecken verwendet werden. Dazu gehört insbesondere auch der Einzug der Aktien. Der Kaufpreis je Aktie darf den am vorangegangenen Handelstag ermittelten Schlussauktionskurs im Xetra-Handelssystem um nicht mehr als 10 Prozent überschreiten und um nicht mehr als 20 Prozent unterschreiten.
Der derzeitige Aktienkurs der PSI-Aktie spiegelt nicht den angemessenen Wert des Unternehmens wider und ist deutlich attraktiver als die zurzeit untersuchten Übernahmeziele. PSI verfügt über liquide Mittel von etwa 20,8 Millionen Euro (Stand 30. September 2008). Der darüber hinausgehende jährliche operative Cashflow 2008 wird für Übernahmen und Rückkäufe verwendet.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme, Wasser), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik) sowie Infrastrukturmanagement für Telekommunikation, Verkehr und Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.100 Mitarbeiter.