Case Study Lebensmittelhersteller setzt auf Greenfield und Brownfield Optimierungen
PSIglobal, die Lösung für Supply Chain Management Design, wird für unterschiedliche Berechnungen genutzt.
In den 1960er Jahren gegründet, hat sich das Unternehmen über die Jahrzehnte zu einem international agierenden Lebensmittelhersteller mit mehr als 10.000 Mitarbeitern entwickelt. In Europa führt die Unternehmensgruppe etwa 30 Marken und verfügt über diverse Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften.
Unternehmensdaten
- Branche: Lebensmittelhersteller
- Mitarbeiter: 10.000 weltweit
- Kunde seit: 2013
Herausforderungen
Um das Unternehmen voranzubringen und die eigene Position auf dem europäischen Markt zu stärken, gehören Expansionen und Unternehmenszukäufe für den Lebensmittelhersteller zur gängigen Unternehmenspolitik. Durch die kontinuierlichen Erweiterungen entstehen komplexe logistische Netze, die es von Zeit zu Zeit auf Optimierungspotenzial zu überprüfen gilt – auch im Hinblick auf die optimale Lage möglicher weiterer Standorte.
Lösungsansatz
- Für eine geplante Markterweiterung in bestimmte Regionen Osteuropas wurde in PSIglobal ermittelt, welcher Standort sich optimal zur Eröffnung eines weiteren Distributionszentrums eignet. Bei der Berechnung mit PSIglobal fanden die in Osteuropa vorhandenen Produktionsstätten, einschließlich kleiner Lagerflächen sowie ein Distributionslager Berücksichtigung. Es erfolgte eine 2-stufige Optimierung, welche die Inbound-Logistik umfasste. So wurde das Ziel, durch eine optimale Verteilung der Transportwege dauerhaft Transportkosten zu senken, verfolgt.
- Zur Überprüfung der Effizienz des Distributionsnetzwerks in UK hat das Unternehmen verschiedene Berechnungen mit PSIglobal vorgenommen. Ziel war es herauszufinden, ob der Standort des bereits vorhandenen Distributionslagers beibehalten werden soll oder eine Verschiebung zwecks Kostenoptimierung sinnvoll erscheint. Die Effizienz des bestehenden Netzwerks konnte bestätigt werden, mit der Erkenntnis, dass je nach Mengenwachstum die Eröffnung eines zweiten Dienstleisterstandortes empfehlenswert ist.
- Ein weiteres Projekt diente der Optimierung des Beschaffungsnetzwerks zur Versorgung der Produktionsstandorte in Europa. Im Fokus standen die Transportkosten der gesamten Lieferkette – inbegriffen der Schiffstransporte in die Häfen, der Hafenumschlag, LKW-Transporte sowie Lager- und Produktionskosten. Mithilfe der in PSIglobal zugrundeliegenden Berechnungsmöglichkeiten wurden verschiedene Kombinationen von Hafen- und Lagerstandorten modelliert, um die optimalen Knoten im Netz zu finden. Die Ergebnisse führten zu einer Kosten- und Effizienzoptimierung von über 10 % in den Bereichen Transport, Lager und Hafenhandling.
- Darüber hinaus setzt der Lebensmittelhersteller PSIglobal zur Berechnung der CO₂-Emissionen ein mit dem Ziel, Transparenz zu schaffen auf dem Weg zu einer Grünen Supply Chain. Dazu wurde eine Methodik zur Quantifizierung des CO₂-Footprints verwendet, welche die durchgeführten Sendungen, den eingesetzten Fuhrpark und den eingesetzten Kraftstofftyp berücksichtigt.
Lösungsbestandteile
- Daten-Import
- Analyse / Visualisierung
- Entfernungsberechnung
- Hochrechnung / Prognose
- Produktionsoptimierung
- Standortoptimierung
- Taktische Tourenplanung
- Tabellen- und Grafik-Export
Art der Optimierungen
- Greenfield
- Brownfield